Die Amílcar Cabral Gesellschaft e.V. unterstützt den in der Produktion befindlichen Film von Kolja Kunt, die uns diesen Spendenaufruf zukommen ließ:
Mit dem Film LI KU LA (dt. HIER UND DORT) begegne ich meiner interkulturellen Familiengeschichte, die sich zwischen DDR, dem kleinen westafrikanischen Land Guinea-Bissau und dem wiedervereinigten Deutschland abspielt.Persönliche, kulturelle und politische Entwicklungen und Transformationsprozesse werden aus sich verschiebenden Perspektiven dargestellt.
Grundlage und roten Faden des Filmes bilden Ausschnitte aus Hunderten von Briefen, die meine Tante in 30 Jahren an ihre deutsche Familie schrieb, nachdem sie aus der DDR in die Heimat ihres guinensischen Mannes ausgewandert war.Neben privaten Erlebnissen werden darin politische und gesellschaftliche Veränderungen ganz nebenbei miterzählt; es entsteht ein sehr eigener historischer Abriss.
Kategorie: ACG
30.08.2015 – Regierungskrise in Guinea-Bissau
Seit Präsident José Mário Vaz die Regierung des Premierministers Domingos Simões Pereira entließ (12. August 2015), steht Guinea-Bissau erneut in der Gefahr innerer Zerwürfnisse und des wirtschaftlichen Stillstands. Dies ist bitter und eine schmerzliche Situation für ein Land, das als eines der ärmsten der Welt nach Jahren der Misswirtschaft, der gegenseitigen Blockierung der politischen Kräfte, der Korruption und des Drogenhandels endlich in der Lage zu sein schien, kontinuierliche, demokratisch legitimierte Aufbauarbeit zu leisten. Dass der Präsident (seit dem 23. Juni 2014), sein entlassener Premierminister und der seit dem 20. August amtierende neue Premierminister Baciro Djá führende Figuren der PAIGC, also der früheren Staatspartei Partido Africano da Independência da Guiné e Cabo Verde, sind, die im Parlament die absolute Mehrheit hat, macht die Lage nicht einfacher. Immerhin verspricht das Militär, das bisher der wesentliche Faktor der Macht und der Unsicherheit war und erst im April 2012 seinen letzten Staatsstreich begangen hatte, sich nicht in die politischen Kämpfe einzumischen.
Artikel von Christian Sigrist über Amilcar Cabral
Artikel als pdf herunteralden DAS ARGUMENT 288/2010Christian Sigrist Amilcar CabralDie Bezeichnung »kritisch-engagierter Intellektueller« unterschreitet die Bedeutungdes Ingenieurs Amilcar Cabral für die Geschichte der Befreiungsbewegungen. Wir sehen uns
Tagung – Nachhaltiger Tourismus in Guinea-Bissau und Kap Verde – Berlin 11.07.2015
Amílcar Cabral Gesellschaft e.V. und Nô Lanta Djunto e.V. laden herzlich zur Tagung „Nachhaltiger Tourismus in Guinea-Bissau und Kap Verde“ am 11.07.2015 in das Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4, 10405
Satzung
Satzung der Amilcar Cabral Gesellschaft e. V. Sitz: Münster § 1 Zweck der Gesellschaft Die Amilcar Cabral Gesellschaft ist eine an keine Partei gebundene Mitgliederorganisationund hat das Ziel· Die Freundschaft
Protokoll d. Treffens in Hamburg 2003
Weltfriedensdienst (Berlin) ( Vorstellung durch Hans-Jörg Friedrich) Vorstellung der Arbeit des Weltfriedensdienstes in Guinea-Bissau WFD ist eingetragener Verein, 220 Fördermitglieder: arbeitet im Inland (Antirassismus) und Ausland (Frieden, Entwicklung und Menschenrechte).
Einladung zur Mitgliederversammlung 2015 – Berlin
Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Amilcar Cabral-Gesellschaft! Wir laden herzlich zu unserer Mitgliederversammlung 2015 ein. 12.07.2015, 10 Uhr, Auster Events & Restaurant im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557Berlin
Publikationen der ACG seit 1974
Eine Liste aller Veröffentlichungen der Amilcar Cabral Gesellschaft seit 1974 finden Sie ab sofort unter dem Menüpunkt „Publikationen“.
Mitgliedschaft
folgt in Kürze…
Aufruf „Centro Artístico Juvenil de Bissau“ von Padre Battisti – 10.08.2014
Uns erreichte ein Aufruf von Padre Battisti zur Gründung eines Trägervereins für das Centro Artístico Juvenil de Bissau (CAJ). Das Centro Artístico Juvenil ist im Wesentlichen aufgrund seiner persönlichen Initiative und unter Einsatz seiner privaten Mittel entstanden (bzw. mit Spenden, die er dafür mobilisieren konnte). Es wurden dort unter seiner Anleitung kunsthandwerkliche Gegenstände hergestellt und – vor allem wohl an Touristen – verkauft, für die die Jugendlichen einen anteiligen Lohn erhielten.